Die ortsbezogene Installation von Andreas von Weizsäcker (* 1956 in Essen – † 2008) entstand im Rahmen des Kunstprojektes »Im Lärm der Stadt – zehn Installationen in Hannovers Innenstadt« im Jahr 1991 und wurde zwei Jahre darauf dauerhaft installiert. Das temporäre Projekt war Teil einer von Lothar Romain initiierten Reihe zur Kunst im öffentlichen Raum, wurde mit Unterstützung der Stiftung Niedersachsen vom Sprengel Museum Hannover veranstaltet und bedeutete die erste gezielte Thematisierung von interventionistischer Kunst in Hannover. Im Laufe der Jahre ist die Arbeit zum festen visuellen Bestandteil der Hochstraße geworden – und mit dieser zusammen zum ironischen Denkmal der Idee einer autogerechten Stadt aus den 1960er Jahren. Die Arbeit ist Eigentum der Erben des Künstlers. » Standort: Raschplatz (unter der Raschplatzhochstraße)